DiscoverReWrite ReBirth[PERSPEKTIVE] Alles eine Frage der Perspektive: Grenzen
[PERSPEKTIVE] Alles eine Frage der Perspektive: Grenzen

[PERSPEKTIVE] Alles eine Frage der Perspektive: Grenzen

Update: 2024-11-01
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Description

<figure class="wp-block-image size-large"><figcaption class="wp-element-caption">Amelia Maukisch, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin und Coach, begrüßt monatlich illustre Teilnehmer*innen zum »philosophischen Abend« in ihrer Praxis, um über diverse Themen zu diskutieren.</figcaption></figure>



Shownotes





Referenzen/Empfehlungen:





<figure class="wp-block-image size-large"><figcaption class="wp-element-caption">»Arrival« [2016]: oscar-prämierter SF-Film, basierend auf der Kurzgeschichte »Story Of Your Life« von Ted Chiang</figcaption></figure>





<figure class="wp-block-image size-large"><figcaption class="wp-element-caption">»Slaughterhouse Five« von Kurt Vonnegut</figcaption></figure>





<figure class="wp-block-image size-large"><figcaption class="wp-element-caption">»Der Alchimist« von Paulo Coelho </figcaption></figure>





<figure class="wp-block-image size-large"><figcaption class="wp-element-caption">Albert Einstein über die Grenzen von Universum und menschlichem Verstand</figcaption></figure>





<figure class="wp-block-embed is-type-video is-provider-youtube wp-block-embed-youtube wp-embed-aspect-16-9 wp-has-aspect-ratio">


<figcaption class="wp-element-caption">»Interstellar« [2014]</figcaption></figure>





<figure class="wp-block-embed is-type-video is-provider-youtube wp-block-embed-youtube wp-embed-aspect-16-9 wp-has-aspect-ratio">


<figcaption class="wp-element-caption">»Avatar« [2009]</figcaption></figure>





<figure class="wp-block-image size-large"><figcaption class="wp-element-caption">Das Fermi Paradox: Der Große Filter</figcaption></figure>



<figure class="wp-block-image size-large"><figcaption class="wp-element-caption">Kataklysmus</figcaption></figure>



Das Gespräch [Auto-Transkript]:





Hallo und herzlich willkommen zum philosophischen Abend. Mein Name ist Amelia Mauckisch. Ich bin Kinder- und Jugendlichen, Psychotherapeutin und Coach für Erwachsene und Familien und ich freu mich heute sehr, mit wunderbaren Gästen ein Thema besprechen zu dürfen und zwar ist das Thema Grenzen. Damit wir uns alle gegenseitig vorstellen, schlage ich vor, wir sagen einfach auf drei alle mal kurz unseren Namen. Seid ihr bereit? Okay. Also eins, zwei, drei. Amelia, also normalerweise stelle ich euch gegenseitig vor. Also ich sage immer den Namen von einer Person und irgendwas, was die, wo sie selbst sagen möchte. Das habe ich jetzt im Vorfeld leider nicht gemacht, deswegen frage ich euch jetzt jeden eine Einzelne, eine Frage in Ordnung für euch. Gerne. Jay, ich fange mal mit dir an. Lieblingsschokolade. Honig-Salsmantel ist okay. Oh geil, finde ich auch gut. Ja, gerne. Bockt an. Lieblings-Eis-Sorte. Kokosnuss. Hm, auch lecker. Auch nicht schlecht. Alisha, Lieblings-Pizza. Salami. Lecker. Okay. Worum geht es beim philosophischen Abend? Natürlich nicht um Süßigkeiten oder Chips, also auch wenn ihr also was du knabbern habt, dann her damit. Beim physischen, philosophischen Abend, der in meiner Praxis seit knapp zwei Jahren stattfindet, gibt es immer ein Thema, wie heute Abend eben das Thema Grenzen, was wir besprechen werden. Ich mache heute einen kleinen Input dazu und dann sollt ihr euch einfach ganz frei fühlen, dazu zu erzählen, was ihr möchtet. Warum mache ich das Ganze? Zum einen, weil ich glaube, dass wir viel zu wenig miteinander sprechen und auch zu wenig einander vielleicht zuhören, habe ich manchmal einen Eindruck. Und weil mein Vater, der vor einiger Zeit gestorben ist, sehr viel mit mir diskutiert und gesprochen hat und wir allerlei Gedankenexperimente auch gemacht haben und ich finde, das hat mich tatsächlich sehr weitergebracht. Da er jetzt nicht mehr da ist und ich trotzdem Lust habe, mich zu unterhalten und mich weiterzuentwickeln oder neue Ideen kennen zu lernen, was ist mir so wichtig? Oder es gibt zwei Regeln, Regel Nummer eins. Wenn ihr was hört, was euch nicht gefällt, dann ja, lasst es einfach irgendwie sagen und versucht niemanden von einem Gegenteil zu bekehren, sondern einfach erst mal die Meinung stehen zu lassen. Und Nummer zwei seid Respekt. Wenn ihr soweit okay seid mit einem. Ich bin voll okay. Okay. Wenn ihr okay seid mit einem, dann würde ich einfach kurz die Einführung machen und zwar zum Thema Grenzen. Mir ist beim Thema Grenzen so eingefallen, dass es ja unterschiedliche Grenzen gibt. Einmal diese körperlichen Grenzen, die wir ja alle spüren, da mit unserem Körper sind wir irgendwie auf der Welt, aber auch irgendwie abgeschnitten von der Welt bedeutet, wenn wir die Augen schließen, ist dieser Körper gar nicht mehr so, wie soll ich sagen, so präsent und vieles wird grenzenloser als wenn man die Augen geöffnet hat. Das ist mal das eine, was mir dazu eingefallen ist. Eine ganz klare Grenze, die uns alle begrenzt, ist der Tod, der ja auch eine ziemlich wichtige Rolle in der Philosophie spielt und der manchen Menschen so unheimlich ist, dass die den kaum ertragen können oder den Gedanken daran kaum ertragen können. Und dann gibt es natürlich andere Grenzen. Also wenn ich so denke, die Grenzen von anderen respektieren zum Beispiel oder wie es mir geht, wenn ich mitbekomme, dass jemandem anderen Wege getan wird. Also das bringt mich auch an meine Grenzen. Das waren so die Sachen, die mich so die letzten Tage beschäftigt haben oder was mich auch als Mutter beschäftigt, ist zum Beispiel, wenn ich bemerke, dass mein Kind an seine Grenzen gerät, dann bringt mich das manchmal auch an meine Grenzen. Vielleicht kennt der eine oder die andere so eine oder so eine ähnliche Situation. Okay, jetzt dürft ihr. Was fällt euch dazu ein? Oder was habt ihr für Ideen zum Thema? Ich finde, das ist ein guter Aspekt, weil mir begegnet immer wieder in meinem Leben, wenn Menschen über ihre persönlichen Grenzen sprechen, dann grenzen sie mich häufig in meiner Freiheit Dinge zu sagen ein. Da muss man eben schauen, wie setze ich meine Grenzen. Und ich finde, dass ist immer sehr persönlich anzulegen, um vielleicht beim Beispiel das Ganze zu verdeutlichen, was ich sage. Ich rede mit jemandem und ich, wie du schon sagtest, eine Person kann dich an deine Grenzen bringen und sagen, nee, hier ist Schluss. Dann führt man sich aber selbst auf eine Art und Weise abgewirkt, dass man quasi seine eigene Freiheit sich ausdrücken zu dürfen, immer sehr begrenzt. Und der Umgang, wenn Grenzen einander stoßen, ist immer sehr schwierig, weil irgendjemand muss immer wieder seine Grenzen aufgeben für den anderen. Begrenzt man sich dann nicht nur selbst, begrenzt man auch die andere Person oder begrenzt die andere Person auch mich, in dem die sagt, dass du in meinen Grenzen bist. Und ich finde es immer so schwierig, wer überschreitet dir Zwessengrenzen? Also ich denke, bei dem Wort Grenzen tatsächlich immer erst mal an, was rein für sich Gegenständlich ist und noch nicht so im abstrakten Sinne, dass man zum Beispiel verbal auch Grenzen überschreiten kann oder so, sondern ich denke, dass erst mal rein territorial, dass ich sage, okay, es gibt einen Ort, den ich als hier bezeichne und dann gibt es eine Grenze virtuell gezogen, vielleicht mit einem Zaun oder sonst was manifestiert und dann gibt es eben das Drüben, dann gibt es das Anderswo und das ist eben das Territorium eines an

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Soenke Scharnhorst